Belgien
Ein kleiner Abstecher zum Meer in Belgien war auch noch drinnen. Hier halt ich mich sehr kurz, weil es regnerisch, windig und nicht fern vom Hafen war. Also insgesamt nicht sonderlich beindruckend.
Laut Einheimischen (Flamen ;-) ) fehlt, dann nur mehr eine Stadt um Belgien kennengelernt zu haben: Löwen. Diese uralte Universitätsstadt ganz in der Nähe zu Brüssel wird mir in zwei Wochen auch noch zum Opfer fallen! Bleibt nur zu hoffen, dass ich auch ein wenig von der Stadt sehen werde.
Unten noch ein paar Eindrücke
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K
Salzburg
Beim Rückflug konnte ich eine Tür-zu-Tür-Zeit von dreieinhalb Stunden aufweisen. Mit dieser Zeit, muss ich mir überlegen, ob ich nicht öfters einen Abstecher in die Heimat riskieren kann. Vielleicht verstehen das ja auch einige als begünstigender Faktor mich zu besuchen.
Unten noch einige Eindrücke vom Wochenende.
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Bursektomie
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Starbucks
Freu mich schon auf eine Wohnung mit eigenem Highspeedanschluß. Es tut zwar meiner Leselust gut, aber auf Dauer ist das Fehlen eines eigenen freien Internetzugangs ziemlich lästig. Es ist erschreckend, wie schnell ohne dem Netz nicht mehr auskommt, sei es mit Skype zu telefonieren, seine Facebookpage zu checken oder einfach nur das Kinoprogramm oder eine Busverbindung zu suchen.
Das waren meine Gedanken zum Sonntag.
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Sachertorte
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Vom Rheinufer bis an die KÖ
Den Eindruck hat natürlich auch das schöne Wetter verstärkt, das sich pünktlich zu meiner Ankunft dort auf Sonnenschein gestellt hatte. Besonders angetan hat es mir das Rheinufer, das sich darstellt wie eine Meerpromenade, da der Rhein an der Stelle richtig breit schlängelt. An der Promenade findet sich auch ein Lokal nach dem anderen in dem man gemütlich sitzen kann und sein Alt genießt.
Das zweite große Highlight in Düsseldorf ist die KÖ (=Königsallee, die einzig mir bekannte Einkaufsstraße mit eigener Hompage!). An dieser Prachtallee reiht sich ein Geschäft nach dem anderen. Für jeden Geldbeutel, von Prada und Gucci bis H&M und Zara, lässt sich dort etwas finden. Somit kann ich leider die Ausrede, dass ich kein originelles Geschenk gefunden habe, ad acta legen. Ich hab unter anderen auch einen IKEA für Reiche gefunden (habitat)!
Die dort parkenden Autos sind auch dementsprechend. Seit langen hab ich keine so große Anhäufung von Porsche Carrera GTs oder Maseratis gesehen. Kurzum der Ausflug hat sich gelohnt.
Auch in Wuppertal gibt’s sehr schöne Ecken. Bei meiner Rückkehr durfte ich das auch noch erfahren, denn fast zufällig bin ich auf die „Hardt“ gestoßen! Ein langgezogener Hügel, auf dem sich eine große Parkanlage, ein Bismarckdenkmal, der botanische Garten und ein paar wenige Häuser befinden. Man könnte dort auch wunderschön sitzen und den Tag bei einem Café oder Bier genießen, aber einzig und allein ein Getränkeautomat bietet so etwas!
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Karl
Schneller als die Post erlaubt
3 Tag später konnte ich mich wieder über Post freuen. Wiederum kam, man ahnt es schon, ein Brief von der deutschen Rentenversicherung. Der Inhalt dieses Briefes war allerdings diesmal weniger wichtig als amüsant. Mir wurde nämlich auf offiziellem Wege mitgeteilt, dass mein Sozialversicherungsausweis beantragt wurde, und er mir in ein paar Tagen zugeschickt werden würde.
Wozu ich einen Brief bekomme, damit ich informiert werde, dass ich in ein paar Tagen erneut mit einem Brief rechnen dürfe und, dass sich die zeitliche Abfolge so darstellt wie hier, darf nicht wirklich ernsthaft hinterfragt werden.
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K
Erster Tag
Trotzdem war alles auf einmal relativ viel. Sehr viele neue Namen hab ich gehört, von denen ich schon wieder über 90% vergessen habe, ein wenig verwirren hab ich mich durch die Architektur des Krankenhauses lassen, aber dafür bin ich auf sehr nette und freundliche Kollegen gestoßen. Gottseidank hat auch eine Kolleginn angefangen, die mit mir das gleiche Schicksal teilt, nämlich direkt von der Uni in den laufenden Betrieb geworfen zu werden. So kann man sich zumindest über die organisatorischen Dinge austauschen und wertvolle Tipps ergattern bzw auch geben.
Interessant ist auch die Tatsache, dass die meisten mich gefragt haben, ob ich schon weiß wo ich wohnen werde für die Zeit nach dem Schwesternwohnheim. Fast alle haben mir zu Düsseldorf geraten. Aufgrund der besseren Lebensqualität (auch auf der EXPO 2010 in Shangai unter liveable city) und der Nähe pendeln auch die meisten Kollegen von dort nach Wuppertal. Mal sehen was sich bei mir so ergeben wird, wenn ich alles mal halbwegs kennengelernt habe.
Soweit die ersten Eindrücke, até logo
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Neuer Tag neues Glück
Morgen sollte es deshalb ins benachbarte Düsseldorf abgehen. Die Stadt wird als jung und dynamisch beschrieben und ist anscheinend auch, wie ich erst vor kurzem rausgefunden habe, die Modemetropole Deutschlands. Allein aufgrund dieser Tatsache bin ich mir sicher, dass einige weibliche Wesen den Weg auf sich nehmen und einen Abstecher in den Norden riskieren.
Doch aus diesem Plan wird wohl doch nichts, da ich gerade erfahren habe, dass ich den ganzen Tag mit telefonieren und organisieren eingedeckt bin.
Wer mir übrigens einen Brief schicken will oder Postkarte, ab jetzt bekomme ich es sogar (Foto) !
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K
Einreise
Vielleicht auch deshalb weil ich heute schon meine Unterkunft besser gesagt mein Zimmer im Schwesternwohnheim (Bilder) ausgefasst und auch die organisatorische Hürde der Meldung des Wohnsitzes hinter mich gebracht habe, inklusive die Beantragung der Steuerkarte. Dies alles ging gottseidank sehr flott und ohne größeren bürokratische Aufwand. Wie ich allerdings diese Steuerkarte genau benutzen kann, ist mir noch nicht ganz klar geworden. Aber wie so vieles werde ich das in den nächsten Tagen und Wochen wohl rausfinden.
Ansonsten sind mir natürlich auch viele Sachen aufgefallen, wie immer wenn man in ein neues Land bzw. eine neue Stadt kommt. Da ich ja noch einige Zeit hier bin, werde ich die Eindrücke ein wenig später posten. Wer sich vorab informieren möchte, Hier, hier und hier sind Websites, die in meinem Guide für Neobürger der Stadt aufgelistet sind.
Außerdem noch 2 Schnappschüsse auf dem Weg ins Zentrum ganz unten.
In diesem Sinne, até logo
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Unterlagen
Man denke sich die Bürokratie in Österreich und addiere noch die Genauigkeit und subtrahiere Toleranz bzw. Verständnis und als Ergebnis bekommt man die deutsche Bürokratie! Zur fairen Beurteilung muss man dazusagen, dass unsere lieben Nachbarn im Norden wenigstens äußerst freundliche und zuvorkommende Beamte haben.
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Entäuschung
Nachtrag:
0 zu 0 und ausgeschieden. Es war ein weniger berauschender Tag.
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Das Spiel
Auch wenn Salzburg momentan mit entbehrlichen Kommentaren und Berichten überschwemmt wird, muss ich auch noch etwas in den Äther lassen.
Nicht nur bei den Fußballbegeisterten steigt die Anspannung und die Vorfreude in und rund um Salzburg stündlich. Bald ist es soweit, das Rückspiel Red Bull Salzburg gegen Standard Liège. Es gehen Meldungen raus fast im Minutentakt: Wer für die Gesperrten spielt; Wie offensiv wird die Mannschaft wirklich ausgerichtet seinwird; Das Stadion ist schon ausverkauft; Es gibt doch noch Restkarten...
Auch bei mir erhöht sich natürlich die Spannung auf den morgigen Abend, der hoffentlich besser als der Letzte in Liège enden wird. Ich bin mir sicher die "Hütte wird brennen" im Stadion in Klessheim und hoffentlich werden die Salzburgfans eine bessere Stimmung erzeugen als die von Standard Liège.
Hier noch ein kleiner Vorgeschmack:
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Einschienige Hängebahn System Eugen Langen
Wegen Bauarbeiten einige Monate (!!!) gesperrt.
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Europatournee
Im Norden von Deutschland herrscht wegen ein paar Zentimeter Schnee schon fast der Ausnahmestatus. Abgesehen von einer durchgehenden Schneedecke und einer gefrorenen Nordsee sind mir vor allem die nichtgesalzenen Straßen ein Anblick auf den jeder Autofahrer eigentlich verzichten könnte. Auf Nachfrage warum bitte die teilweise spiegelglatten Fahrbahnen nicht mit Salz gestreut werden, bekam ich die Auskunft, dass schon seit längerem kein Salz mehr vorhanden wäre und man sich jetzt ohne weiterhilft, bzw. es einfach so gelassen wird.
Klingt komisch, ist aber so. Pech für die Autofahrer aber wenigstens freut es die Spenglermeister!
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Ein absolutes "Will-haben" Teil!
Obwohl hier auch Kritik laut wird, bin gespannt ob sich das Teil durchsetzt.