Ein aufregendes Wochenende liegt hinter mir! Die Chronologie:
Freitag

Nach der Arbeit ging es zunächst mal ins Wohnheim, die Sachen abladen und Julia treffen. Danach mussten wir gleich wieder zurück an den Stadthafen. Sehr flott übrigens, weil wir die Zeit übersehen hatten und fast das Ablegen des Haifischkutters zur
Regatta verpasst hätten. Glücklich an Bord ging es dann bei strahlend schönem Sonnenschein und einer steifen Brise die
Warnow runter auf die
Ostsee. Aber natürlich nicht allein sondern mit ungezählt vielen anderen Traditions
seglern und unter der Beobachtung von vielen Schaulustigen am Ufer. Wir sahen fast alles was die Schiffahrt im letzten Jahrhundert an Segelschiffen hervorgebracht hat und auch einige
Dampfer und einen
Eisbrecher!

Am Meer gab es an Bord des Schiffes dann Abendessen beim Sonnenuntergang. Klingt schön, stellte sich aber als gar nicht so einfach heraus. Da neben uns doch noch ein paar Schiffe sich bewegten, war der Wellengang zwar nicht sehr stark, aber doch stark genug, um die Gulaschsuppe in der Hand ordentlich ins Schaukeln zu bringen. 4 Stunden nach dem Ablegen waren wir um 2300 Uhr wieder an Land. Unseren ursprünglichen Plan noch den Kirmes zu besuchen, mussten wir wegen Müdigkeit abbrechen.

Samstag (Sonnabend)

Kurzfristig hatte sich mein Cousin Fabian für das Wochenende angesagt. Der tourt momentan durch Deutschland, die Niederlande, Skandinavien und die Schweiz um die Radwege für den
ARGUS zu dokumentieren. Mit ihm konnten wir die Schiffe der Regatta vom Land aus nochmal beobachten und in den ganzen Rummel der Hans Sail hineinschnuppern.
Sonntag

Aufgrund des schönen Wetters ging es ab an den Strand! Nicht nach Warnemünde, sondern nach
Nienhagen zum
Gespensterwald und an die Steilküste Ostdeutschlands. Klingt zwar ein wenig merkwürdig eine Steilküste in dem absolut flachen Land, aber es geht doch 4-5 Meter abwärts zum Sandstrand.
Das war mein Wochenende! Bilder gibts
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Karl