Hobbes

"Homo Homini Lupus"


Ein Satz den Thomas Hobbes als Zitat eines römischen Dichters, Titus Maccius Plautus, genommen hat, um den Naturzustand des Menschen zu beschreiben. Laut dem Philosophen (in "Leviathan") kommt danach ein Gesellschaftsvertrag der Menschen mit einem Souverän, die soll den Urzustand ersetzen. Dadurch werden Selbstbestimmungs- und Selbstverteidigungsrecht auf den Souverän übertragen werden, der sie im Gegenzug voreinander schützt.

Immer mehr komme ich aber zur Einsicht, dass diese Grundhaltung des Menschen immer deutlicher im Alltag zu spüren ist. Vielleicht ist das einfach ein Prozess, dem man unterzogen wird, wenn man älter wird und mehr Einsicht in die Lebensrealitäten bekommt. Andererseits kann es auch durch eine Mentalität von Neid und verstärkt durch eine vielzitierten Wirtschaftskrise mehr zum Vorschein kommt.

Vielleicht bin ich aber auch nur durch ein Einzelereignis geprägt und durch meine eigene Grundhaltung in der Ansicht verstärkt und in Wahrheit sieht dann die Welt viel freundlicher aus als es momentan den Anschein hat. Auch Hobbes relativiert ja das Zitates ("Der Mensch ist ein Gott für den Menschen") als zentralen Punkt in seinen Ansichten zur Staatstheorie.

Soviel zu meinen Gedanken heute,

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K

 

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