Medizinliteratur


No man is an island

"No man is an island entire of itself; every man
is a piece of the continent, a part of the main;
if a clod be washed away by the sea, Europe
is the less, as well as if promontory were, as
well as amy manner of thy friedns of thine
own were; any man's death diminshes me,
because I am involved in mankind.
And therefor never send to know for whom
the bell tolls; it tolls for thee"




Niemand ist eine Insel, in sich selbst vollständig;
jeder Mensch ist ein Stück des Kontinentes, ein Teil des Festlands.
Wenn ein Lehmkloß in das Meer fortgespült wird, so ist Europa weniger,
gerade so als ob es ein Vorgebirg wäre,
als ob es das Landgut deines Freundes wäre oder dein eigenes.
Jedes Menschen Tod ist mein Verlust, denn mich betrifft die Menschheit;
und darum verlange nie zu wissen, wem die Stunde schlägt; es gilt dir selbst.“

Die Passage ist aus Devotions upon emergent occasions, Meditation XVII von John Donne.
Entdeckt hab ich es in meinem Medical Clinical Handbook. Die Internisten aus Oxford haben wohl versucht den Studenten ein Stück allgemeines Wissen mit auf den beruflichen Weg zu geben. Allerdings ist die Geschichte der Passage nicht uninteressant, nachdem u.a. ein Buch von Ernest Hemingway den Titel trägt, vertont in Amerika ein berühmtes Kirchenlied ist und auch der Schriftsteller und Trapist Thomas Merton sich damit beschäftigt hat.
Nun lassen wir die Hirnzellen wieder in Ruhe und wenden uns dem Fernsehprogramm zu.

Bis Bald, até logo
Karl
P.S.: Die Ergänzung die noch im Lehrbuch steht:
What happens when we take up Jonne Donne´s offer of meditation? Some very interesting CNS events: brain activity slows, and blood is relocated to the antererior cingulate and dorsolateral prefrontal areas.

 

0 Kommentare: